Neuschäfer Elektronik entwickelt neue Sensortechnik

Elektronikproduktion | 19 September 2018

Sehr erfolgreich sind die aktuellen Ergebnisse einer intensiven Forschungs- und Entwicklungszeit im Bereich von flachen Thermoelementen.

Das ist eine Produktankündigung von Neuschäfer Elektronik. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.

Basierend auf einem Verfahrenspatent von Neuschäfer, können unzählige Thermoelemente auf kleinsten Raum hergestellt werden, wodurch sich eine Vielzahl von neuen Anwendungen ergibt, angefangen von Füllstandssensoren, Durchflusssensoren bis zu allen möglichen unterschiedlichen Differenzmessverfahren.

Das Ziel von Neuschäfer ist es lediglich die Basiskomponenten zu liefern, damit die Industriekunden daraus deren eigenen Produkte weiter entwickeln und verbessern können. Auf Wunsch können natürlich auch Komplettsysteme, incl. der notwendigen Auswertelektronik, hergestellt werden. Für die Produktumsetzung steht ein Team von 12 erfahrenen Technikern und Konstrukteuren bereit, die aus einer Kundenidee das entsprechende Produkt designen.

Geschützt werden diese Sensoren üblicherweise mit widerstandsfähigen Materialien, die gegen fast allen Chemikalienverbindungen beständig sind. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, denn so können diese Bauteile auch direkten Einsatz in aggressiven Medien finden und liefern dann dadurch sehr genaue Messergebnisse.

Parallel zur Entwicklung dieser Sensortechnik wurde die benötigte Anlagentechnik ebenfalls gleichzeitig mit aufgebaut und in Betrieb genommen. Dadurch reduziert sich dann der Serienstart nach einer erfolgreichen Produktentwicklung, denn die benötigten Industrieanlagen sind auch sofort startklar. Geschäftsführer Wilfried Neuschäfer freut sich über diese erneute Innovation seines Hauses und bedankt sich bei allen Mitarbeitern/innen, die dieses Projekt, in einer relativ kurzen Zeit, zum Ziel geführt haben und damit auch ein Stück Zukunft mit konstruierten.

Informationen zu dieser Technik:

Thermoelemente basieren darauf, dass zwei unterschiedliche Metalle miteinander intermetallisch verbunden werden und man an diese Kontaktstelle (=Messstelle) zwei Anschlüsse aus dem jeweilig gleichen Metall legt. Gibt es nun eine Temperaturdifferenz zwischen dieser Messstelle und dem Ende der beiden Anschlussleitungen (Vergleichsstelle), dann kann man an der Vergleichsstelle die sogenannte Thermosspannung messen, die bei einem Einzelelement allerdings nur gering ist und im Mikrovoltbereich liegt. Infolgedessen muss das Signal sehr aufwendig elektronisch weiter bearbeitet werden, um eine vernünftige Auswertung zu erhalten. Die neue Technik von Neuschäfer integriert 100-erte oder weit über 1.000 von solchen Einzelelementen auf engsten Raum, je nach Bauform.