Für unseren Werkzeugbau benötigen wir laufend sehr genaue Einsätze, die in Formen und Stanzwerkzeugen bei uns eingesetzt werden.
Diese speziellen Teile haben wir bislang extern fertigen lassen und mussten dabei oftmals mehrere Tage darauf warten.
Durch die Investition in eine eigene Anlagentechnik, können wir nun die Durchlaufzeiten enorm reduzieren. Gleichzeitig bleibt das Knowhow in unserem Haus und wir werden immer besser, denn durch unsere extreme Fertigungstiefe im Gesamtunternehmensverbund, haben wir inzwischen eine enorme Gesamtkompetenz für elektronische Systeme!
Die neue Anlage arbeitet mit einer Positioniergenauigkeit, die unter 1 Mikrometer liegt! Damit werden passgenaue Metallteile geschnitten.
Wir bieten diese Fertigungstechnik auch für Kunden an und freuen uns dazu auf Anfragen.
Impressionen des neuen Erodierbereichs in der ne-sensoric: Rechts sieht man das Startlocherosionssystem, in der Mitte hinten (blaue Maschine) die Senkerosionsmaschine und vorn links die neue Drahterodiermaschine.
Startlochanlage: Zunächst wird ein Startloch in das Werkstück erodiert. Dazu dient eine spezielle Startlocherosionsmaschine. Durch dieses Loch wird später der Draht der Erodiermaschine geschossen und kann ab dort dann schneiden. 
Drahterosionsanlage: Man erkennt den Schneiddraht, der von einer großen Rolle ständig abgespult wird und dann durch das Werkstück läuft. Dabei wird Material des Werkstücks abgetragen und es entsteht ein Schnittspalt. 
Aus einer Stahlplatte werden verschiedene Einsätze herausgeschnitten, die später in einem Werkzeug passgenau eingesetzt werden. 
Hier wird in ein Stanzwerkzeug, für eine unserer Automatikstanzanlagen, eine Teilekontur erodiert. 
Man erkennt sogar auf dem Foto die extreme Genauigkeit der hergestellten Teile! 
Hier sieht man ein fertiges Einsatzteil. Übrigens wurde das Material zuvor gehärtet und ist daher außergewöhnlich hart und entsprechend verschleißfrei. 
Fertige Stanzwerkzeuge, mit denen später elektronische Verbindungsbauteile gefertigt werden.